Bezaubernde Bergwelt und eindrückliche Vulkane

Auf den Gipfeln Ecuadors

Nach dem tropischen Amazonas erkundigten wir die bezaubernde Bergwelt. In Ecuador gibt es (laut Wikipedia) 55 Vulkane, wovon ca. 18 als aktiv eingestuft werden. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, denn die Vulkane mit ihren schneebedeckten Gipfeln sind imposant. Wir haben zwei Vulkane bestiegen (naja, nicht bis zum Gipfel, aber soweit man ohne Kletterausrüstung kommt) und einen Krater umrundet. Eine sehr aktive Wanderwoche war das.

Chimborazo (6’310 m)

Der höchste Berg in Ecuador. Sein Gipfel hat von allen Punkten der Erdoberfläche die weiteste Entfernung zum Erdmittelpunkt. Man kann ohne Ausrüstung bis zum Camp 2 auf ca. 5’000 m.ü.M. hochsteigen.

Quilotoa

Der höchste Punkt dieses Kratersees liegt auf 3’914 m Höhe, Durchmesser ist 3 km. Man kann den See in einer ca. 5 stündigen Wanderung umrunden. Ein lohnender Ausflug, wenn auch sehr windig.

Cotopaxi (5’897 m)

Der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Als wir ihn bestiegen, durfte man nur bis ins Camp 2 (ca. 4’800 m) hoch, aber nicht weiter. Er ist wegen Ausbruchgefahr im Moment gesperrt.

Nationalpark Cajas (3’930 m)

Eine Seenlandschaft hoch in den Bergen. Wir haben eine bezaubernde Welt durchwandert, durch Bergen, zwischen Lagunen, in Wäldern aus knorrigen Bäumen und über leuchtend grüne und blühende Wiesen. Einfach herrlich!

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